Hierzu hatten wir ein großes Hausboot in Holland angemietet.
Von Nieuwegein (Nähe Utrecht) ging es über die Vecht nach Amsterdam und zurück.
Nach dem Umladen und einer kurzen Einweisung ging es bei schönstem Wetter los. Kapitän Rüdiger übernahm die erste Strecke. In der Küche wurde noch geräumt und der erste Kaffee aufgesetzt.
Das Bier wurde angezapft, Fleisch und Würstchen wurden gegrillt und bei langsamer Fahrt ging es durch die romantischen Kanäle, vorbei an . . .
. . . Hebebrücken, Schleusen, Windmühlen, Hausbooten und Yachten.
Nach einer unruhigen Nacht in den engen Kajüten und einem Frühstück ging es bei kaltem Wetter weiter ins Städchen Weesp.
Hier durfte wegen der WM 2010 das Spiel gegen Serbien nicht verpasst werden, das Cafe Amstelstroom machte extra wegen uns früher auf.
Hier wurde bis spät in die Nacht gefeiert, vielen Dank für die schöne Party
Am nächsten kalten Morgen nach ein paar Schleusen ging es raus auf das Ijsselmeer, teils schlugen hier Wellen hoch aufs Boot. Ohne Navi und Land in Sicht wurde es einigen etwas mulmig, seekrank war jedoch keiner
Nach der Überfahrt sind wir dennoch mittags gut in Amsterdam im Yachthafen gegenüber dem Hauptbahnhof gelandet. Hier wurde gegrillt, geruht und zum frühen Abend ging es mit der Fähre in die City.
Bummeln, Sehenswürdigkeiten, Madame Tussaud und von Kneipe zu Kneipe waren angesagt, nachts waren alle wieder an Board.
Nach dem guten Frühstück wollten wir frühzeitig Richtung Heimathafen, jedoch waren wir in diesem engen Hafen so zugeparkt, dass wir erst um 11 dank unserem Chefkapitän Wolfgang den Hafen verlassen konnten.
Mit dem Shuttlebus von Andreas Freund waren wir abends unbeschadet wieder zu Hause, es war wieder mal ein besonderes Erlebnis.